Mama und Papa sind auch dabei
Wir verstehen uns als aktive Bildungs- und EntwicklungspartnerInnen für alle Kinder und deren Familien, daher ist für uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auch die Grundlage unserer Elternarbeit.
Schon bei der ersten Besichtigung unserer Kita kann die außergewöhnliche und familiäre STUGGIKIDS-Luft geschnuppert werden.
Durch ein daran anschließendes ausführliches Aufnahmegespräch erörtern wir individuelle Bedürfnisse von Kind und Familie und planen gemeinsam die Eingewöhnung.
Im weiteren Kitaalltag informieren sich Eltern und Fachkräfte täglich durch kurze Tür-und-Angelgespräche beim Bringen und Abholen über wichtige Ereignisse und Erlebnisse. Über die von uns genutzte Kita-Software Kigaroo teilen wir wichtige Informationen, auch online wie z.B. Termine, Speise- und Wochenpläne oder auch Einblicke in den Kitaalltag in Form von Fotos mit. Zudem können Eltern über die Kigaroo-App schnell und einfach mit anderen Familien oder der Kita in Kontakt treten und z.B. ihre Kinder darüber tageweise abmelden.
In mindestens jährlichen Elterngesprächen erfahren die Eltern mehr über die Entwicklungsschritte ihres Kindes sowie dessen Erleben im Kitaalltag und bekommen bei Bedarf auch pädagogischen Rat.
Des Weiteren findet zu jedem Beginn eines neuen Kitajahres ein Elternabend statt, in dem sich sowohl Eltern als auch das gesamte Team der STUGGIKIDS kennenlernen und austauschen. In diesem Rahmen wird auch der Elternbeirat für das laufende Jahr gewählt.
Bereichert wird das Kitajahr zusätzlich durch ein Sommerfest, eine Familienweihnachtsfeier und Elternnachmittage in der jeweiligen Gruppe.
Qualität auf hohem Niveau
Bei den STUGGIKIDS arbeiten alle Fachkräfte nach einer gemeinsam gestalteten Konzeption. Durch diese werden Qualitätsanforderungen klar formuliert und regelmäßig überprüft. Die Entwicklungsdokumentation jedes einzelnen Kindes mit dem positiven Blick auf dessen individuelle Fähig- und Fertigkeiten sind in unserer Konzeption ebenso verankert, wie die regelmäßige Dokumentation des Kitaalltags in Form von Portfolios.
Das von uns Fachkräften selbst erarbeitete Beobachtungsinstrument zur Entwicklungsdokumentation lehnt sich an Kuno Bellers Entwicklungstabelle sowie der englischen „early years foundation stage“ an und ermöglicht eine umfassende Beobachtung aller Entwicklungsbereiche der STUGGIKIDS. Dabei wird das Kind innerhalb eines Jahres mehrfach und von verschiedenen PädagogInnen beobachtet, um ein möglichst umfassendes Bild der Fähigkeiten, Interessen und Förderbereiche der Kinder zu erhalten. Durch die Beobachtung und den Austausch im Team werden dementsprechend Angebote für jedes einzelne Kind geplant und im Kitaalltag spielerisch durchgeführt.
Dafür greifen wir auf ein progressives, ursprünglich neuseeländisches Beobachtungsverfahren zurück, für das jedes Kind bei Eintritt in die Krippe oder den Kindergarten einen eigenen Ordner erhält. Im Laufe der Kitazeit werden hier Erlebnisse, Ausflüge und Angebote in Wort und Bild in kleinen kindgerechten Entwicklungsgeschichten festgehalten. Später eine wunderschöne Erinnerung an die Zeit der STUGGIKIDS. Gleichzeitig für die Eltern ein interessanter Einblick in unsere tägliche Arbeit mit den Kindern und deren Entwicklung.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“ Philip Rosenthal
Alle Fachkräfte bei den STUGGIKIDS bringen sich auch entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen in die tägliche Arbeit ein.
In regelmäßigen Mitarbeitergesprächen vereinbaren wir gemeinsam Ziele und die Möglichkeit zur individuellen Weiterbildung. So bauen unsere MitarbeiterInnen durch Fortbildungen bei unterschiedlichen Anbietern ihr fachliches Wissen ständig weiter aus.
Darüber hinaus findet in wöchentlichen Bereichmeetings, monatlichen Teamsitzungen und einer jährlichen Konzeptionswoche auch ein gruppenübergreifender Austausch statt. Regelmäßige Reflexionen ermöglichen es uns die tägliche Arbeit mit den Kindern stets zu verbessern.
Zu unserem Anspruch an hohe Qualität gehört auch die Ausbildung bei den STUGGIKIDS. Wir bieten Menschen mit dem Wunsch nach einem pädagogischen Werdegang entweder die praxisintegrierte Ausbildung (PIA) bei und in der Einrichtung an, das Absolvieren des Anerkennungsjahres oder sind Partner im dualen Studium. Wir freuen uns zudem immer sehr, wenn wir jungen, engagierten Menschen während des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) erste Einblicke in ein soziales Berufsfeld geben können.
Auch sind wir immer offen dafür, internationale Abschlüsse zur Anerkennung als pädagogische Fachkraft zu begleiten und zu betreuen. Dadurch haben wir bereits eine große Bereicherung für unser Team erfahren.
Eingewöhnung
Der Übergang von Zuhause zur Kita ist ein neuer und aufregender Lebensabschnitt für jedes Kind.
Mit der schrittweisen, dem individuellen Tempo des Kindes angepassten Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungs-modell schaffen wir eine solide Grundlage für ein vertrauensvolles Zusammensein für Groß und Klein.
Um diesen wichtigen Prozess so gut wie möglich zu bewältigen, wird das Kind von einer Bezugsperson, die die Rolle als sicherer Hafen übernimmt, während der Eingewöhnung begleitet und unterstützt. Dabei bekommt die Familie erste Einblicke in den Kitaalltag (Tagesablauf, Rituale, Spielmaterial, Räume, etc.). Hauptmerkmal des Eingewöhnungsprozesses ist die Entwicklung einer dauerhaften, vertrauensvollen Beziehung zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind. Dadurch erfährt es schon von Anfang an Geborgenheit und Sicherheit in der neuen Umgebung. Diese Gefühle sind die Grundlage für weiteres glückliches Erleben und neugieriges Erforschen und den damit verbundenen Entwicklungsschritten in der Kita.
Die Eingewöhnung bei den STUGGIKIDS wird in 5 Phasen eingeteilt:
1. In einem ersten Kennenlerngespräch zwischen pädagogischer Fachkraft und den Eltern werden sämtliche Informationen über die Eingewöhnung, aber auch den Kita-Alltag an diese weitergegeben und offene Fragen geklärt.
2. In der Grundphase werden die ersten vorsichtigen Schritte zwischen der Fachkraft und dem Kind gemacht, während die Bezugsperson aufmerksam aber passiv im Gruppenraum dabei ist – die Kennenlernphase.
3. Der erste kurze Trennungsversuch findet in der Regel am 4.Tag statt. Je nach Reaktion des Kindes auf die bewusst durchgeführte Trennung wird die Trennungszeit entsprechend angepasst. Lässt sich das Kind noch nicht von der Fachkraft beruhigen, wird die Bezugsperson zurückgeholt und die Grundphase zum Beziehungsaufbau zwischen Pädagogin und Kind verlängert.
4. In der Stabilisierungsphase wird dann das Zeitfenster der Trennung täglich verlängert, sodass sich das Kind in eigenem Tempo an den Kita-Alltag gewöhnt.
5. In der Schlussphase sind die Eltern jederzeit erreichbar, sie halten sich jedoch nicht mehr in der Einrichtung auf. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn das Kind die pädagogische Fachkraft akzeptiert und sich auch in sämtlichen Übergängen und Alltagssituationen von ihr trösten lässt. Sollte das Kind beim Abgeben in der Einrichtung protestieren, ist nicht der Protest, sondern das anschließende Verhalten ausschlaggebend. Lässt es sich beruhigen und wendet sich den Aktivitäten in der Gruppe zu, kann die Eingewöhnung als abgeschlossen angesehen werden.
So sind wir ausgestattet
Digitale Medien und Medienerziehung
Die Frage, ob digitale Medien im Kindergarten eine Rolle spielen müssen oder nicht, wird intensiv und oftmals auch emotional diskutiert. Uns geht es nicht darum, dass die Kinder möglichst viel und möglichst oft in Kontakt mit digitalen Medien kommen. Wir sehen diese vielmehr als Ergänzung. So sind die digitalen Medien ein integraler Bestandteil unseres pädagogischen Alltags und finden Berücksichtigung in unterschiedlichen Projekten. Wir sehen sie als pädagogisch begleiteten Einstieg in die Medienwelt, den wir mit den Kindern ab 3 Jahren gemeinsam kreativ ausprobieren und nutzen wollen.
Neben Tablets, Laptops, Musikboxen und Fotoapparaten fasziniert besonders der interaktive Beamer. Egal ob Integration ins Vorschulprogramm oder einfach das virtuelle Malen an der Wand, hier gibt es für jedes Kind spannende Möglichkeiten, sich auszuprobieren. Besonders gerne werden die selbst erstellten Videos angeschaut, z.B. die Weihnachtsaufführung in Kinoatmosphäre. Hier sind alle begeistert dabei!
Sicherheit für Kinder und Team
Unsere barrierefreie Kindertagesstätte ist nach den neuesten technischen Standards ausgestattet. Zudem konnten wir im Ausbau weitestgehend scharfe Ecken und Kanten vermeiden.
Der Brandschutz spielt eine herausragende Rolle. Hier haben wir mit einer eigenen Hausbrandwarnanlage und auch für Kinder deutlich erkennbare Rettungswegzeichen eine Technik, die wir hoffentlich nie brauchen werden.
Unsere Feuerlöscher sind für Kinderhände nicht zu erreichen, für uns als Erwachsene jedoch schnell zur Hand.
Zudem sind wir noch mit einer Video-Klingelanlage ausgerüstet, die nach Krippe und Kindergarten unterscheidet. Wird geklingelt, erscheinen Signal und Bild direkt in den jeweiligen Gruppen auf Telefonen oder Tablets. Darüber hinaus stehen an zentralen Bereichen noch gewöhnliche Videostellen zur Verfügung. Somit stellen wir sicher, dass nur befugte Personen Zutritt zu den Flächen erhalten.
Wir freuen uns sehr, dass wir barrierefrei und rollstuhlgerecht sind. Es wurde so geplant, dass Wendekreise und Abstände entsprechend eingehalten werden. Hinzu kommt noch unser interner Aufzug, der uns nicht nur die tägliche Arbeit erleichtert, sondern es auch Kindern mit Handicap ermöglicht, ein Teil der STUGGIKIDS zu werden.
Ein weiterer wichtiger Ausstattungspunkt im Rahmen der Unfallvermeidung ist der an den Aussen- und Innentüren angebrachte Fingerklemmschutz. Dieser verringert das Verletzungsrisiko deutlich.
Schallschutz
Der tägliche Lärm in einer Kindertagesstätte – besonders die hohen, schrillen Frequenzen – kann schnell für alle zur Belastung werden. Wir legen Wert darauf, dass das Team wie auch die Kinder so weit wie möglich geschützt sind. So sind neben hochwertigem Schallschutz an Wand und Decken auch bspw. die Tische im Speiseraum mit einem akustikabsorbierenden Belag ausgestattet.
Licht
Unsere Kindertagesstätte besticht durch helle und freundliche Räume. Wir alle wissen, wie wichtig Licht für unser Wohlbefinden ist, darum freuen wir uns jeden Tag, wenn die Sonne durch die bodentiefen Fenster und die Lichtausschnitte in den Innentüren weit in unsere Flächen scheint. Let the sunshine in …!
Ergonomie
Unsere Möbel sind alle individuell konzipiert und gefertigt. Besonders wichtig sind uns ergonomische und höhenverstellbare Hocker, die sich die STUGGIKIDS je nach Alter und Größe selbst einstellen können. Im Krippenbereich lassen sich diese noch mit einer Rückenlehne und Gurt versehen, so dass alle richtig Platz finden. Genauso lassen sich auch unsere Tische an die entsprechenden Stuhlhöhen anpassen, so dass immer ein ergonomisch sinnvolles Sitzen möglich ist. Unsere Stühle sind jedoch nicht nur Sitzgelegenheit, sondern lassen sich auch gerne zum Bauen im Bewegungsraum verwenden – als Bewegungslandschaft, Kugelbahn oder Theaterkulisse. Ein riesiger Spaß!
Was uns auch noch wichtig ist: Unsere hochwertigen Holzmöbel sind nicht nur einfach zu reinigen und zu pflegen, sie sind auch so leicht und stapelbar konstruiert, dass die STUGGIKIDS sie ganz einfach selbst anheben können. Die Tische sind so konzipiert, dass sie sich untereinanderschieben lassen. So wird aus einem Raum mit Sitzgelegenheiten in Windeseile eine freie Fläche zum Tanzen – und das alles zusammen mit den Kindern.
Im Krippenbereich haben wir uns über die Schlafsituation große Gedanken gemacht. Hier ist ein wichtiger Aspekt, dass wir uns nicht permanent zu den ganz Kleinen bücken müssen. Deshalb haben wir transparente Etagenbetten schreinern lassen, um einerseits mit den Kleinen auf Augenhöhe zu sein und die andererseits den Größeren ermöglichen, selbstbestimmt aus ihren Bettchen aufzustehen. Die STUGGIKIDS und wir lieben diese genialen Etagenbetten!
Unsere elektrisch betriebenen Krippenbusse mit Sonnen- und Regendächle stellen sicher, dass wir auch in Vollbesetzung mit 6 Kindern – rückenschonend für uns alle – die Hanglagen in Stuttgart erklimmen können. Die vielen praktischen Details und die variablen Möglichkeiten, wie bspw. verstellbare ergonomische Sitze, höhenverstellbare Kopfstützen und Schiebebügel sowie besondere „Babyschalen“ bringen Flexibilität, Spaß und Sicherheit für alle unsere Freiluft-Unternehmungen. Der niedrige Einstieg mit rutschfesten Trittmatten auf der Betreuerseite sorgt zudem für Übersicht und Sicherheit. Und so erreichen wir fast jeden Ort, bei jedem Wetter, mit allen unseren Babys und Kleinkindern, gerne auch mit „Cabrio-Feeling“. Die Kraft kommt vom Krippenbus, die Route von uns!
Hygiene
Bereits beim Bau haben wir Wert auf eine überdurchschnittliche hygienische Ausstattung gelegt, was uns aktuell natürlich sehr zu Gute kommt. Die Lüftungs- und raumlufttechnische Anlage sowie ergänzende Luftreiniger mit Aerosolfiltern filtern die Luft von etwaigen schädlichen Stoffen und Viren.
Berührungslose Desinfektions‑, Seifen- und Handtuchspender sind bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt und sorgen auch hier für eine möglichst geringe Übertragung von Bakterien, Viren und Pilzen.
Unsere Oberflächen, wie z.B. unser natürlicher Kautschukbodenbelag, lassen sich einfach und hygienisch reinigen. Auch sonst haben wir darauf geachtet, dass unsere Einrichtungsgegenstände größtenteils abwaschbar sind. Als Ergänzung verwenden wir ausschließlich Naturhaarteppiche, die uns den Morgenkreis oder andere Bodenspiele gemütlich machen.
Sonstige Ausstattung
Selbstverständlich achten wir auch bei unseren Spiel- und Bastelmaterialien darauf, dass diese ohne giftige Inhaltsstoffe hergestellt sind. Dabei setzen wir u.a. verstärkt auf kleinere Manufakturen, die uns viele Sachen nach konkreten Wünschen fair und hochwertig fertigen.
Uns ist es zudem wichtig, die STUGGIKIDS für unsere Umwelt zu sensibilisieren und ihr Bewusstsein für unser Ökosystem zu stärken. Wir versuchen, so gut es geht, auf Nachhaltigkeit zu setzen, wie z.B. durch den Einsatz von kindgerechten Stoffservietten oder Mülltrennung bereits im Gruppenraum.
Kooperationen
Regelmäßige Besuche im Seniorenheim ermöglichen den STUGGIKIDS Kontakt zu anderen mit gemeinsamem Spielen, Singen und generationenübergreifendem Lernen. Trotz der Coronapandemie halten wir diese Kooperation aufrecht und überbringen regelmäßig kleine Bilder und Basteleien der Kinder, um den BewohnerInnen gerade in schwierigen Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
In Kooperation mit dem Wohlfahrtswerk sowie dem Internationalen Bund wird unser Team durch junge Erwachsene im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres unterstützt, was den Kitaalltag der Kinder noch etwas bunter gestaltet.
Wir STUGGIKIDS sind ebenfalls eine teilnehmende Kita des Bewegungspasses. Der Bewegungspass vom Amt für Sport und Bewegung ist ein praktisches Konzept zur gezielten spielerischen Bewegungsförderung von Kindern.
(vgl. www.bewegungspass-bw.de)
Als Mitglied im Verband freier unabhängiger Kindertagesstätten Stuttgart werden auch unsere Interessen durch diesen vertreten. Hier steht uns langjähriges Knowhow zur Verfügung, auf das wir gerne zurückgreifen.
(vgl. www.vfuks.de)